Gelangweilt vom xten „Tatort“? Genervt von Morden in schwedischer Einöde? Hier sind drei Krimi-Empfehlungen, die sich garantiert lohnen – tradionell, atmosphärisch, übernatürlich
Gute Krimis sind selten, aber auch Geschmackssache. Wenn einer welche empfiehlt, hilft es zu wissen, welche er mag. Also: Ich finde, ein Krimi wird nicht besser, nur weil irgendein Skandinavier ihn in einer Polarnacht zusammengeschraubt hat. Und der Münchner „Polizeiruf“ hat – während der letzten zehn, 15 Jahren wenigstens – in neun von zehn Fällen jeden „Tatort“ derart versägt, dass man die übrigen Späne auf einer Kehrichtschaufel zusammenfegen kann. Sogar auf einem Kehrichtschäuferl.
Werwölfe in der Südstaatenhitze
Nachdem wir das also geklärt wäre: Ich möchte Ihnen ein paar lesenswerte Krimi-Comics ans Herz legen. Lesenswert aus unterschiedlichen Gründen, „Moonshine“ vom Team „Brian Azzarello/Eduardo Risso“ beispielsweise vor allem schon mal optisch. Bereits bei „100 Bullets“ zeigte Risso, dass er seinen Frank Miller ordentlich studiert hat, und da gäbe es ja schlimmere Vorbilder. Entsprechend arbeitet Risso auch diesmal wie ein Miller, der noch Lust zum Zeichnen hat, und obendrein auch noch zum Seitenlayouten. Wie bei „100 Bullets“ gibt es auch bei „Moonshine“ ein mysteriös-übernatürliches Element, wie der Titel nahelegt, handelt es sich um – nein, nicht Vampire, das andere. Aber das ist nicht die Besonderheit, viel wichtiger sind Details wie dass nicht dauernd gequatscht wird. Azzarellos Texte und Sprechblasen sind sparsam eingesetzt, die Dialoge deuten viel an, das nicht immer aufgeklärt wird. Das gibt den Charakteren Raum zum Zwielichtigwirken: Der finstere Scharfschütze, die knallharte Omma als Clanchef mit Pfeife, der Obergangster mit der poppig getönten Brille – selbst wenn sie alle nicht superneu erfunden sind. Vieles klappt auch, weil Risso die nötige Atmosphäre erzeugt: Auch wenn man schon zigmal diese Zwangsarbeiter in diesen Häftlingsanzügen in diesen Südstaaten gesehen hat, die Hitze muss man erst mal zeigen können, die Fliegen und man muss auch so lange in der Szene bleiben, bis es sogar dem Leser zu heiß wird. Dazwischen gibt’s glatter gezeichnete Doppelseiten, sehr gelungene Farbkompositionen, nein, das nimmt man alles gern in die Hand, und jede Menge Blut für den werwolfhaltigen Nervenkitzel gibt’s noch dazu.
Nestor Burma: Keiner ist näher an Philip Marlowe
Was ich schon seit längerem empfehlen wollte: die „Nestor Burma“-Reihe. Jacques Tardi hat in den 80ern begonnen, die von Léo Malet geschriebenen Romane um den Pariser Detektiv in Comics umzusetzen, inzwischen haben Emmanuel Moynot und Nicolas Barral den Stil fortgeführt. Burmas Abenteuer sind angenehm solide, altmodisch, was gut zum Handlungszeitraum passt, den 40ern und 50ern. Der ewig mittelalte Detektiv tappt von Zeuge zu Zeuge, er beobachtet, verfolgt, fragt, hört zu, provoziert, alles ganz ohne Twitter und Whatsapp, wie man überhaupt den Eindruck hat, als käme Burma auch heute nie auf die Idee, man könnte die Wahrheit im Internet finden. Er trifft Kleingangster, ermittelt unter Studenten, Kunstsammlern, es geht nie um das ganz große Rad, mehr um die kleinen Rädchen der Gesellschaft. Näher als Burma kommt derzeit niemand an Philip Marlowe heran, dazu ist jeder Band eine Liebeserklärung an einen anderen Stadtteil von Paris, die Illustrationen der Straßenzüge, Kneipen, Hauseingänge und Zimmer ersetzen locker nebenher eine kleine Städtereise (gut für die Umwelt!). Allerdings habe ich von keinem einzigen Fall so recht kapiert, wie der Detektiv letzten Endes zur meist verwickelten Lösung kam, selbst gefunden hab ich sie – wie meistens – sowieso nicht. Selten war mir das so egal.
Bowie: hanebüchen brav
Bei „A Walk Through Hell“ von Garth Ennis und Goran Sudzuka hat mich das schon etwas mehr gestört. Der Zweiteiler ist ebenfalls leicht übernatürlich angelegt, das muss aber (siehe oben) nicht schlecht sein. Zwei FBI-Agenten verschwinden bei Ermittlungen zu einem Kindermörder in einem rätselhaften Lagerhaus, aus dem man schwerlich zurückfindet. Und die Chefin der beiden versucht sie wieder rauszuholen. Das ist über sehr weite Strecken erfreulich gruselig und funktioniert fast so gut wie in Alan Moores „Neonomicon“. Kann natürlich auch daran liegen, dass es für mich immer was besonders Unheimliches hat, wenn die abgebrühten Ermittler nicht mehr wissen, was real und was Spuk ist, huiuiui, da kann man sich schon mal die Bettdecke über den Kopf ziehen. Was mich in jedem Fall für die Story einnimmt, ist die Chefin der beiden: Eine toughe, leicht angeknitterte Frau um die 50, die sich von niemandem den Schneid abkaufen lässt, geistesgegenwärtig, improvisationsfreudig, körperlich fit, solche Protagonistinnen gibt’s im Comic nicht so oft. Die Auflösung? Ehrlich gesagt, ich muss sie nochmal nachlesen. Aber hier habe ich – im Gegensatz zu vielen Krimis – wenigstens Lust dazu.
Garth Ennis/Goran Sudžuka, A Walk Through Hell, Cross Cult, 2 Bd., 22/25 Euro Leo Malet/Nicolas Barral, Bambule am Boul’ Mich’, Schreiber & Leser, 19,80 Euro
Leo Malet/E. Moynot, Wer einmal auf dem Friedhof liegt, Schreiber & Leser, 17,80 Euro Leo Malet/E. Moynot, Blüten, Koks und blaues Blut, Schreiber & Leser, 18,80 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
Sie wollen Ihren Senf dazugeben? Dann hier:
Mit der Graphic Novel „Cassandra Darke“ gelingt Posy Simmonds ein unmögliches Kunststück: altersweise, altersmilde und zugleich bezaubernd mädchenhaft
Das ist schon seltsam mit Posy Simmonds. Irgendwas an ihren Comics wirkt auf mich immer unscheinbar. Sogar jetzt, wo ich doch weiß, dass ihr neuer Band „Cassandra Darke“ richtig großartig ist – kaum klappe ich ihn zu, denke ich: „Och, naja.“ Als hätten mich die Men in Black geblitzdingst. Aber man muss schon auch sagen: Diesmal hat Posy Simmonds eine besonders schwierige Heldin erschaffen.
Missmutige Heldin mit Fliegerhaube
Cassandra Darke ist weder jung noch sexy noch superlustig, sondern irgendwas zwischen 60 und 70 und war mal Galeristin, das ist noch gar nicht so lange her. Sie hat die Galerie ihres Ex-Mannes übernommen, und dann hat sie dort ihre Kunden beschummelt. Sie hat heimlich Kopien von Kunstwerken hergestellt und als echt verkauft, die Sache ist leider aufgeflogen, und dadurch hat Cassandra ihr kleines Vermögen verloren.
Die Haushälterin und der Fahrer sind passé, jetzt lebt sie in einem dieser typisch englischen Reihenhäuser, geht nicht mehr unter Leute, und im Winter vermummt sie sich im dicken Mantel unter einer pelzgefütterten Fliegerhaube. Dann findet sie plötzlich zuhause eine Pistole in der Schmutzwäsche. Das ist auf Seite 26, und zu diesem Zeitpunkt hat Posy Simmonds schon ein kleines Meisterstück abgeliefert, nämlich dass man es als Leser so lange bei Cassandra ausgehalten hat.
Hass auf "verblödete Weihnachtsshopper"
Denn erstens passiert ja eigentlich nicht wirklich viel, und zweitens ist Cassandra, hm, wie soll man sagen, eine selten unsympathische Kartoffel, verbiestert, unerbittlich, arrogant, und es gibt nur eine Sache, die sie mehr hasst als sich selbst, und das sind alle anderen. Die Leute in der Stadt sind für sie „verblödete Weihnachtsshopper“, Jane, die Frau des von ihr heimlich kopierten Künstlers ist ein „altes, naives Schaf“. Es ist kein Wunder, dass ihre Assistentin Phoebe mit den Worten kündigt: „Ich hasse die Arbeit bei Ihnen!“
Cassandra nimmt auch Nicki, die Tochter ihres Ex-Mannes, nur als Untermieterin auf, um sie als Hundesitterin und Billigassistentin auszunutzen. Und natürlich fliegt Nicki schnell wieder raus, weil sie Kunst fabriziert, die Cassandra für Mist hält, weil sie so laut vögelt, dass es Cassandras Gäste hören. Wobei Cassandra schmerzlich klar wird, dass kein Mann beim Sex je ihren Namen geschrien hat und es wohl auch nicht mehr tun wird: „Jetzt saß ich da, alt und grau, und beschäftigte mich in Gedanken mit dem Tod, obwohl ich gar nicht wirklich gelebt hatte.“
Die Pistole in der Schmutzwäsche
Es ist nicht leicht zu beschreiben, was Cassandras Geschichte so faszinierend macht, die gefundene Pistole ist es in jedem Fall nicht. Klar, sie bringt Cassandra wieder mit der Nervensäge Nicki in Kontakt, dem blöden Typ, der Nicki dauernd besteigt und ganz bestimmt nur ausnutzt, mit irgendeinem Kleingangster und der Londoner Kunstgemeinde – aber das ließe sich auch anders bewerkstelligen. Es ist eher die erfrischende Mitleidlosigkeit, in die Posy Simmonds alle ihre Protagonisten tunkt, und es ist das Geschick, mit dem sie die Handlungsstränge verknüpft.
Sie wechselt munter zwischen Comic und Fließtext, den sie dann aber mit wortlosen Bildern und Details eindrucksvoll illustriert, kommentiert, karikiert. Wenn sie etwa Cassandra im Weihnachtstrubel der Einkaufsstraßen mit der heilen Welt der Kommerzromantik zusammenführt, ist es unmöglich zu unterscheiden, was schwerer auszuhalten ist: Die alternde Spaßbremse mit ihrer bizarren Sturmhaube oder die Tische im Deko-Shop, auf denen sich die Christbaumkugeln türmen, so anheimelnd wie Plastikäpfel.
Die Verspieltheit eine Künstlerkladde
Dann wieder wechselt Simmonds die Zeitebene (mal Rückblende, mal Vorgriff), die Perspektive (mal erzählt auch Nicki, mal ihr Freund Billy), mal zeichnet Simmonds Zeitungsauschnitte oder Briefe. Ihre hinterlistigen neugebauerhaften Szenen und Porträts lockert sie durch charmante Details von Vorgärten, Straßen, Gassen auf, ein oft willkommener Kontrast zu der allgemeinen Verachtung, die sie Cassandra in den Mund legt. Und manchmal gibt es dazwischen ganz unironisch eine vernebelte Landschaft oder einen zärtlich-romantischen Kuss. Erstaunlich, wie Simmonds das unter einen Hut bringt, ohne dass es ihr auseinanderfliegt: Das Ergebnis erinnert in seiner Verspieltheit und Vielseitigkeit an eine Künstlerkladde, es hat etwas aufgeweckt Mädchenhaftes, was auch deshalb überraschend ist, weil Simmonds‘ 14. Geburtstag schon 60 Jahre zurückliegt.
Es ist auch nicht ihre erste Graphic Novel, aber die Vorgänger „Tamara Drewe“ und gerade „Gemma Bovery“ sind mir irgendwie nicht so bitterböse und bitterbritisch in Erinnerung. Oder hat mich nur wieder wer geblitzdingst? Ich glaube, die muss ich gleich nochmal nachlesen.
Posy Simmonds, Cassandra Darke, Reprodukt, 24 Euro Posy Simmonds, Tamara Drewe, Reprodukt, 20 Euro Posy Simmonds, Gemma Bovery, Reprodukt, 20 Euro
Dieser Text erschien zuerst bei SPIEGEL Online.
Nick Drnasos "Sabrina" wurde 2018 als erste Graphic Novel für den Booker Preis nominiert, jetzt erscheint sie auf deutsch - und macht mich ziemlich ratlos.
Tja, jetzt gibt es sie auf deutsch: Die erste Graphic Novel, die für den Booker-Preis nominiert wurde. Der Sprung von der Longlist unter die letzten Fünf gelang „Sabrina“ von Nick Drnaso zwar schon nicht mehr, aber trotzdem: großes Aufsehen. Auch in Deutschland gibt’s jetzt einen besonderen Auftritt, weil sich der Aufbau-Verlag den Titel gesichert hat. Aufbau will den Unterverlag Blumenbar ausbauen, und da ist ein Booker-Preis-Kandidat natürlich schon ein ordentlicher Startschuss. Sollte man jedenfalls meinen.
Nicht schief, sondern langsam
Tatsächlich klingt vieles verheißungsvoll. Die Story ist mysteriös, die Titelheldin verschwindet plötzlich, ihr letzter Freund Terry zieht bei einem Kumpel ein, um Abstand von dem Schicksalsschlag zu gewinnen. Plötzlich wird ihre Monatskarte gefunden, ein Mordvideo taucht auf. Täter ist ein Junge, der so harmlos wirkt, dass eine Menge Internet-Irrer die Geschichte anzweifeln. Sabrina sei überhaupt nicht tot, ihr Freund und der Kumpel, bei dem er wohnt, sind böse Schauspieler und, und, und… Klingt spannend und brandaktuell, denn wir leben doch in einer Welt, in der Trolle und andere Leute ohne Leben und Verstand sich ihre Realität zurechtschrauben. Der Klimawandel ist so erfunden wie der Massenmord an der Sandy Hook Grundschule und Hillary Clinton missbraucht Kinder in einer Pizzeria. Eine gute Geschichte hat Drnaso da also. Was kann da schief gehen?
Es geht tatsächlich auch nicht schief. Sondern langsam. Sehr langsam. Das ist das erste, was auffällt: Wir sehen Sabrina zu Besuch bei ihrer Schwester, ein Dialog. Zehn Seiten. Sabrina schmust mit der Katze. Sie reden über Männer, Weihnachtsgeschenke, Kreuzworträtsel, Urlaubspläne. Ein normales Gespräch unter Schwestern, nichts davon wird später Bedeutung gewinnen. Dargereicht wird das in strenger Form, auf zwölf Panels pro Seite, drei mal vier, alle gleich groß. Am Ende geht Sabrina ins Bett, tags darauf aus dem Haus. Hm. Ein Feuerwerk der guten Laune ist das nicht, und dass es nicht als solches angelegt ist, macht es keinen Deut unterhaltsamer.
Das Prinzip ist klar, der Sinn nicht
Schnitt: Sabrinas Freund taucht bei seinem Kumpel Calvin auf. Der holt ihn vom Flughafen ab. Einige der Panels werden jetzt größer, aber die Basis bleibt immer das drei-mal-vier-Raster. Die beiden Männer kennen sich kaum, also reden sie praktisch nichts oder nur Oberflächliches. Jede Menge Panels bleiben jetzt wortlos. Man merkt, da steckt ein Prinzip dahinter, aber wozu? Soll das symbolisch sein, für eine Gesellschaft, die sich nichts zu sagen hat? Da gibt’s doch bessere Symbole als zwei schweigsame Typen, die sich nicht kennen.
In der Tat ist die Sprachlosigkeit immer wieder Thema. Aber immer wieder in Situationen, in denen auch Hella von Sinnen nicht viel reden würde. Es ist, als würde man behaupten, alle Menschen trügen schwarz, und als Beleg zeigt man dann einen Kaminkehrer. So dusslig kann Booker-Preis-Kandidat Drnaso nicht sein, oder? Aber was soll das Ganze denn dann?
Viel Stil, wenig Unterhaltung
Leider helfen auch die Zeichnungen nicht weiter. Man könnte sogar sagen, sie kommen erschwerend hinzu: Das ist alles zwar durchgestylt, sieht hinten und vorne wie Kunst aus, aber unterhaltsam wird’s nicht: Drnaso zeichnet in klaren Linien, extrem reduziert, meist nur Umrisse und Farbflächen ohne jede Schattierung. Die Figuren sehen meist aus wie große laufende Süßkartoffeln, ihre Gesichter bestehen aus der Frisur und ein paar Punkten darunter. Weshalb man an Calvins Arbeitsplatz bei der US-Armee die Figuren kaum noch unterscheiden kann: Hier tragen alle Süßkartoffeln Tarnfleck.
Sie reden in ähnlich gebremsten Dialogen über eine Stelle, die frei wird, Calvins Familie, von der er getrennt lebt, private Probleme, ob man mal essen gehen sollte. Das ist, zugegeben, alles sehr echt. Aber auch sterbensfad. So fad, dass man dankbar ist, dass irgendwann endlich, endlich, ENDLICH das Video mit dem Mord an Sabrina auftaucht.
... und dann gehen die Optionen aus
Es folgen: viele Atempausen. Geschichte wird irgendwie gemacht, voran geht es nicht. Die Handlung wird dünn verteilt wie Crepeteig. Die Internet-Trolle breiten ihre Mischung aus Mobbing und Hass aus, aber naja, man kommt damit schon auch klar. Calvin hat Waffen zuhause, packt sie aber nicht aus. Terry hört im Radio immer mehr Verschwörungstheorien, findet das Waffenversteck. Spätestens an diesem Punkt gehen auch die Optionen aus: Wenn Terry Amok liefe, wäre das arg vorhersehbar. Wenn nicht, wäre es wieder fad. Ohne zu spoilern: Auch Drnaso findet hier keine Lösung, weder spannend noch überraschend.
Mein erster Impuls: Da wüsste ich ein Dutzend anderer Graphic Novels, die ins Raster passen und dringender geehrt werden müssen (Charles Burns‘ „Black Hole“, nur mal als Beispiel). Aber klar, jeder kennt was, das er besser findet. Aufschlussreicher ist daher die Frage: Wenn man eine Graphic Novel als Literaturpreis-Kandidat ehren will, muss man dann auf „Sabrina“ warten? Denn das Genre der vielschichtigen, anspruchsvoll stilisierten Melancholie ist ja nicht neu, da findet man doch jedes Jahr mindestens einen Comic, der genauso trübsinnig ist. Aber vielleicht hab ich ja auch nur wieder mal null begriffen. Dann hilft nur: Selber rausfinden.
Dieser´Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.