Vom Nachahmer überholt: Mit „The End“ und „Mechanica Caelestium“ hängen sich zwei Graphic Novels an bestehende Megatrends – und schlagen die Originale um Längen

Heute mal was Schönes aus dem Bereich MeToo. Nein, nicht das MeToo mit den Frauen, sondern das Marketing-MeToo: Also, wenn sich einer an einen bestehenden Trend hängt oder einen Erfolg kopiert. Meist ist das ein billiger, gelegentlich ein teurer Abklatsch, und man kehrt reumütig zum Original zurück. Manchmal kommt aber Besseres dabei raus. Zwei dieser Glücksgriffe hat gerade Schreiber und Leser gemacht. Gut möglich, dass was für Sie dabei ist, weil: Es handelt sich um Megatrends, die Sie kennen und wahrscheinlich sogar mögen.

Nummer Eins ist für Wohlleben-Fans. Jawohl, der Waldflüsterer. Einer seiner Leser heißt Philippe Chapuis, ist Schweizer und zeichnet unter dem Pseudonym Zep Comics. Zep hat sich „Das geheime Leben der Bäume“ vorgenommen, aber daraus keinen Sachcomic gemacht, sondern einen Ökothriller. Ein junger Praktikant kommt ins Forschungslabor eines Baumforschers. Der Prof hört rund um die Uhr das erste Album der Doors und ist auch sonst reichlich verschroben, zum Beispiel glaubt er, dass alle Bäume miteinander reden und Dinge tun, die Wohllesern arg bekannt vorkommen. Weshalb man Zep vorwerfen könnte, dass er sich einfach ins gemachte Nest setzt. Aber: Zep sitzt nicht einfach, sondern sehr geschickt.
Er hat vor allem die Hauptfalle erkannt: Wohlleben überzustrapazieren. Der Baum-Buddy ist bislang der Irren-Schublade entgangen – das kann aber schnell kippen. Also macht Zep keinen Fancomic. Hauptfigur ist nicht der Professor, sondern der junge Zweifler. Der Prof ist auch noch verschroben, damit Zweifler wie Lesenden die Zustimmung schwerer fällt. Und Zep füllt im rechten Moment die Wohlleben-Thesen passend ab: dreifach konzentriert wie Tomatenmark. So wie Frank Schätzing im „Schwarm“ oder Roland Emmerich im „Day After Tomorrow“. Ergebnis: erst unterhaltsamer Radau, danach die gewünschte Nachdenklichkeit. Versuchen tun sowas viele, hinkriegen nur wenige. Hut ab!
Das gelungene Beispiel Nr. 2, Merwan Chabanes „Mechanica Caelestium“, wildert in der „Tribute von Panem“-Ecke: Hat man jetzt öfter, dass irgendwelche Gesellschaften der Zukunft Jugendliche gegeneinander kämpfen lassen. In diesem Fall sind wir in einer kaputten Welt, in der die HiTech-Macht Fortuna die kleine Reis-Region Pan unterjochen will. Die Gemeinde von Pan fordert aber ein Urteil der „Mechanica Caelestium“: Man regelt den Streit in einer Art Völkerballspiel. Warum sich eine Supermacht darauf einlässt weiß kein Mensch, aber auch die „Tribute“ funktionieren ja nur durch die grandiose Jennifer Lawrence, der man sogar den blühendsten Quatsch abnimmt. Merwans Jennifer heißt: Aster.
Aster ist 17, frech, vorlaut, mit einem Fuchsschwanz am Knackarsch. Aster ist mutig, traut sich, aus rostenden Panzern mit Skeletten drin die verkäuflichen Granaten zu klauben. Der dürre Wallis mit seiner Schlappohrmütze ist in sie verknallt, aber irgendwie kommt Aster grade gut ohne Jungs klar. Aster ist wie aus dem Fundus von Luc Besson, wenn man die passende Action dazu liefern kann. Und hier kommt Merwan ins Spiel.
Ich habe schon lang keine Comicfigur derart auf den Seiten explodieren sehen wie Aster. Weil Merwan weiß, was er zeigen soll, wenn beispielsweise ein Mädchen einen Ball wirft. Ihre grimmige Entschlossenheit beim Ausholen, und dann sofort den Moment, in dem sie schon geworfen hat: Asters verdrehter Körper schwingt aus, der Ball ist längst zehn Meter aus dem Comic rausgeflogen, übrig bleibt ein perfekt eingefangener Augenblick aus Physik und Bio und Energie und Wut. Aster fängt, Aster weicht aus, rasant geschnitten, das erinnert manchmal an Mangas, ist aber um Klassen eleganter: Merwan braucht die penetranten Zoomlinien nicht, ihm reicht der richtige Bildausschnitt und etwas Staub.
Überhaupt: die Bilder. Grandiose Landschaften, blassbunt, als Aquarell oder getuscht. Viel Zeit: Aster kriegt fünf Panels zum Aufwachen, zehn Panels für Frühstück und Katzenwäsche, zehn weitere zum Anziehen, komplett wortlos, das Bild sagt alles. Es gibt zauberhafte kleine Momente, in denen Wallis die schlafende Aster anhimmelt. Der lakonische Humor: Aster und Wallis fliehen vor einem Bär auf ein Windrad, und dann steht unten der Bär in seiner ganzen Ratlosigkeit und kriegt einen winzigen Stein an die Rübe: „Poc“.
All das serviert Merwan immer wieder mit sanfter Slapstick-Attitüde: Entspanntere Actionmomente zeigen seine Figuren zwar auf der Flucht, aber grotesk hüpfend in der Flugphase. Wenn nicht alles täuscht, zitiert Merwan klassische Vorbilder: Aster verbreitet das unschuldige Chaos von „Little Nemo“ – mit dem Wumms von Ignatz Mouse. Die englische Ausgabe zieht Konsequenzen aus dem Wundermädel: Da heißt „Mechanica Caelestium“ einfach „Aster of Pan“. Und womit?
Mit Recht.
Merwan, Mechanica Caelestium, Schreiber und Leser, 32,80 Euro
Zep, The End, Schreiber und Leser, 19,80 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
Sie wollen Ihren Senf dazugeben? Dann hier:
Unbehagliche Geschichten aus unserer Gegenwart, Zumutungen ganz nahe an der Realität: die verstörend normale Unheimlichkeit des Lukas Jüliger

Ist nicht leicht mit Lukas Jüliger. Oder sagen wir’s so: Das Herz geht einem nicht auf. Andererseits hab ich jetzt zwei Graphic Novels von ihm in einem Sitz runtergelesen, ging ganz einfach, man quält sich nicht, im Gegenteil. Wenn ich ihn daher mit jemandem vergleichen sollte, ich nähme: David Cronenberg. Tolle Filme, aber trotzdem hat man hinterher den Eindruck, man bräuchte vielleicht doch erst mal einen Schnaps.
Eingängig, aber nicht leichtverdaulich
„Unfollow“ heißt Jüligers neueste Band, der Verlag nennt’s Fabel, aber für eine Fabel ist’s nicht eindeutig genug, obwohl man genau das lange erwartet. Jüliger erzählt die Geschichte eines Erd- oder Gottwesens: Etwas, das die Erde mindestens seit ihrer Entstehung begleitet und jetzt in den Körper eines Jungen schlüpft.
Der Junge ist ein bisschen wunderlich, riecht gern an verwesendem Fleisch, kommt denn auch in diverse Heilanstalten. Irgendwann bricht er aus, klaut sich ein Solarpanel und einen Laptop, verkriecht sich in einem Naturpark und sendet da aus dem Gebüsch nachhaltige Naturweisheiten. Er wird ein Internetphänomen, ein Öko-Influencer, der dann mit Werbeeinnahmen (für ganz liebe Produkte!) anfängt, besonders umweltschonende Pilze und Algen zu entwickeln, von denen die Menschheit ordentlich leben kann.
Die Follower-Perspektive erlaubt Naivität
Er trifft eine andere Influencerin/Programmiererin, hat ein bisschen Sex mit ihr und das Powercouple eröffnet eine Kommune, lädt Promis ein und macht die Ökoschiene zum Supertrend. Klingt alles etwas zu naiv, zu glatt, zu geleckt, aber Jüliger erzählt all das aus der Perspektive der Jünger des Erdbuben, die ihn in der Anstalt kennengelernt haben. Ein schöner, simpler Kniff, sofort hat man etwas Distanz und das cronenbergsche Gefühl, dass das alles nicht gut ausgehen kann. Was doppelt unbehaglich ist, weil ja zugleich die Analyse der Begrenztheit der Welt und ihrer Ressourcen durchaus zutrifft und Umweltspar-Pilze immerhin einen Ausweg andeuten.
Auch schön zweideutig: Jüligers Zeichenstil. Sanft, kleinteilig, zutraulich, auf keinen Fall verschreckend. Das Unbehagen erreicht er durch viele gut platzierte Kleinigkeiten. Sein Erzähltempo ist präzise, gleichmäßig und gibt so der Geschichte etwas Unvermeidbares, Unaufhaltsames. Praktisch ohne Action, Standbild folgt auf Standbild, Close-ups, Totale und immer wieder die Draufsicht, stets gleich von oben rechts nach unten links, wie es Maschinen liefern. Es ist, als blättere man durch das Fotoalbum einer vergangenen Katastrophe. Kalte Blau-Rot-Kolorierungen machen die Szenerie obendrein zuverlässig ungemütlich. Jetzt einen Himbeergeist. Vor allem, wenn man, wie ich, vorher gerade seinen Erstling „Vakuum“ gelesen hat.
Wie das Fotoalbum einer vergangenen Katastrophe
Eine merkwürdige Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen, altersgemäß durchzogen von schwer bestimmbarer Unzufriedenheit, Verlorenheit und Geheimnissen. Das Mädchen etwa springt jedes Mal, wenn’s ein wenig intimer werden könnte, auf und davon zu einem supergeheimen Date. Das supergeheime Date entpuppt sich als ein Wohnwagen mitten im Wald, in dem sich etwas befindet, das wie ein gigantischer, glatter Anus wirkt.
Wer ihn streichelt, fühlt sich gut. Das Ganze ist ästhetisch gezeichnet und eben deshalb in seiner Absurdität von erstaunlich abstoßender Faszination, wie die gynäkologischen Instrumente in Cronenbergs „Unzertrennlichen“. Auch das macht Jüligers Novels so genießbar, obwohl er eben kein Spektakel bietet: Er weiß, wie man schwer Zumutbares erträglich macht, über welche Hürden man den Lesenden hinweghelfen muss – aber auch, wie man völlig normalen Bildern eine verstörende zweite Ebene verleiht. Eines der stärksten Panels für mich in „Vakuum“ ist ein ganzseitiger Parkplatz bei Nacht, leer, in der Draufsicht, mit gleichmäßig verteilten Laternen auf hohen Masten. Das ergibt regelmäßige Lichtkreise auf dem dunklen Asphalt, mehr nicht, und doch weiß ich: Ich möchte nicht auf diesem Parkplatz sein.
Creepy Zeug auf der Homepage
Wer auf Jüligers Homepage surft, findet noch eine Menge Zeug, dass man „creepy“ nennen könnte, obwohl es auch zart besaiteten Seelen schwer fallen dürfte, herauszufinden, was exakt man dem 32-Jährigen vorwerfen möchte. Liegt wohl an der unschuldigen Offenheit, mit der er den Blick in allerlei Abgründe eröffnet. Die erinnert dann auch nicht nur an Cronenberg, sondern an einen gewissen Charles Burns, der hier auch schon gelobt wurde.
Jüliger könnte in schlechterer Gesellschaft sein.
Und jetzt noch einen Himbeergeist.
Lukas Jüliger, Vakuum, Reprodukt, 20 Euro
Lukas Jüliger, Unfollow, Reprodukt, 18 Euro
www.lukasjueliger.com
Dieser Text erschien erstmals auf SPIEGEL Online.
Sie wollen Ihren Senf dazugeben? Dann hier:
„Hard Boiled“ von Frank Miller und Geof Darrow erscheint neu koloriert. Erstaunlich: die veränderten Farben enthüllen wesentlich mehr Details des bösartigen Satire-Klassikers

Tja, die Farben sind neu. Das klingt erstmal nach nicht viel. Der Comic selbst ist auch bereits 27 Jahre alt, er heißt „Hard Boiled“, er war vergriffen und kommt jetzt neu überarbeitet auf den Markt, aber es stimmt: das einzig Neue daran sind tatsächlich die Farben. Warum sollten Sie also trotzdem losrennen und ihn kaufen? Und mit losrennen meine ich nicht: Irgendwann mal, wenn sich’s grade ergibt. Sondern: Jetzt! Sofort!
Seltenes Beispiel sinnvoller Gewalt
Zum Beispiel, weil es eines der wenigen Beispiele dafür ist, wie man mit absolut überzogener Gewalt etwas Sinnvolles ausdrücken kann. Und das liegt nicht mal an Star-Autor Frank Miller, der die Story beigesteuert hat: Sie spielt in der Zukunft und dreht sich um den Kampfroboter Nixon, den man im Glauben lässt, er sei ein Mensch, weil er dann besser funktioniert – der aber dennoch immer wieder Amok läuft. Und Amoklauf heißt in diesem Fall: etwas, das ich in diesem Ausmaß in keinem Comic seither gesehen habe. Dass auf dem Umschlag das Lesealter „16+“ steht, kann da eigentlich nur ein Irrtum sein.
Ich meine: Schon auf der ersten Doppelseite, auf der wir Nixon begegnen, sehen wir zwischen grotesk derangierten Autowracks mindestens 55 Tote, erschossen, zermalmt, Opfer der Bemühungen, ihn wieder einzufangen. Ein Auto von Nixons Herstellerfirma Willeford rast auf ihn zu, knallt mit ihm auf dem Kühler durch die Hauswand hindurch in einen gesteckt vollen Sexshop und explodiert dort. Und trotzdem ergibt dieser kaum überbietbare, zigfache Overkill einen Sinn.
Unvorstellbare Details bis ins letzte Getriebeteil
Denn erstens: Es weckt und verlangt Aufmerksamkeit. Nicht allein durch die Gewalt, sondern auch durch die unvorstellbaren Details. Keiner der 55 Toten auf dieser ersten Doppelseite ähnelt dem anderen, die Häuserwände drumherum sind ausgearbeitet mit allen möglichen Graffitis, Elektroinstallationen, Klimaanlagen, abblätterndem Putz, die Motoren der Autowracks quellen aus den Kühlerhauben, detailgenau bis ins letzte Getriebeteil, Dutzende Einschusslöcher in den Karosserien, und aus den Geschützen, die Nixon unter Feuer nehmen, steigen moskitoschwarmartige Wolken leerer Patronenhülsen, es ist schlichtweg unmöglich, diese Seite umzublättern, bevor man nicht fünf, zehn Minuten drauf herumgeguckt hat. Und so ist es zweitens auch gedacht: Diese Details sind die eigentliche Hauptsache, sie enthalten die entsetzliche und doch ganz normale Welt des Zeichners dieses Massakers: Geof Darrow.

Darrow, US-Amerikaner, ist 62 und hat einen klaren Blick auf die Defizite seiner Heimat. Was Darrow zeichnet, ist nichts als grotesk herausgearbeitete Realität. Der Rettungswagen, der Nixon in die Werkstatt fährt, kurvt durch ein Viertel voller zerlumpter Elendsgestalten, die auf den Bürgersteigen unter Pizzaschachteln schlafen, wie vorher die Patronenhülsen zeichnet Darrow jetzt den Dreck, die Müllhalden, Flaschenscherben auf der Straße, die streitenden Säufer, Menschen, die übereinander steigen, scheißende Tauben und Hunde. Firmenboss Willeford ist ein fettes Monster, das in einer Badewanne von einer ausgefeilten Maschine gereinigt und zugleich ernährt wird, und erst, wer den winzigen, wunderschön altmodischen Verästelungen und Kanülen über die zahllosen Motoren und Gelenke bis ganz nach oben an den Bildrand folgt, sieht, was die Maschine in den Fettsack hineinpumpt: Dutzende Dosen Seven Up, Coca Cola, Pommes Frites-Tüten, Hamburger, Schokoriegel und zwei Kleinkinder. Und als Nixon später wieder im Einsatz eine kidnappende Oma verfolgt, stellt er sie vor einem Verkaufsautomaten für Handfeuerwaffen, Wurfsterne und Handgranaten.
30 Jahre vor der Opioid-Krise: Drogenspritzen überall
Der Boden dort ist übersät von Müll, Essensresten und Spritzbestecken, über die Straßen gehen Menschen aller Schichten und Perversionen, gepierct, ein SM-Fan hat sich – wie ich heute erstmals sehe – einen Hamster ans Schienbein geschnallt. Viele sind nackt und so tätowiert wie es inzwischen selbstverständlich ist. Und man könnte argwöhnen, dass Darrow einfach spießig ist, aber ein kurzer Blick in die Nachrichten belegt seine Kritik: Darrow beobachtet und analysiert sehr präzise.
Nicht nur Tätowierungen und Amokläufe sind in den USA 27 Jahre später Wirklichkeit, sondern auch die Leute in Latzhose, denen in „Hard Boiled“ die Drogenspritzen gleich reihenweise im Arm stecken – die USA befinden sich noch immer offiziell im Notstand durch die Opioid-Krise, und die Süchtigen sind genau solche Normalos. Besonders bizarr oder auch einleuchtend wirken Dreck, Sex, Elend und Brutalität allerdings durch die in allen Gesichtern herrschende Gleichgültigkeit. Im „Behemoth“-Supermarkt, wo Menschen rucksackgroße Gentechnik-Früchte, meterlange Riesenwürste und fässerweise Verdauungshilfe kaufen, verzieht keiner die Miene, wenn der Mann in der Kassenschlange seiner Freundin die Faust ins Gesicht schmettert.

Erstaunlich ist: Vieles von dieser faszinierenden Unerträglichkeit fällt erst mit der neuen Farbgebung so richtig auf. Erstaunlich, was Erst-Farbgeber Claude Legris in einem teilweise extrem psychedelischen Farbsumpf versenkt hat – Dave Stewarts recht konservative, kontrastreichere Kolorierung macht jetzt noch viel mehr Schauriges zugänglich. Man kann geradezu süchtig werden nach dieser verstörenden, unterhaltsam-abstoßenden Welt. Rätselhaft bleibt nur, warum Darrow in Deutschland nicht erfolgreicher ist: Schließlich zeichnet er noch immer und hat dabei weder in seinem bösen Witz, seiner Spiellaune noch seinem Ideenreichtum nachgelassen. Dennoch: Für den neuesten Band und das gerade erstmals gesammelt erschienene erste Abenteuer des „Shaolin Cowboy“, in dem sein Held nicht nur gegen Hunde mit Messerbeinen, fliegende Haie, eine Krabben-VW-Käfer-Monstermischung und gegen ein gigantisches motorgetriebenes Baby mit Trump-Kopf kämpft, findet sich bislang kein deutscher Verlag.
Deshalb: „Hard Boiled“ holen. Jetzt! Sofort!
Geof Darrow, Hard Boiled, Cross Cult, 30 Euro
Geof Darrow, Shemp Buffet, Cross Cult, 25 Euro
Geof Darrow, Who’ll Stop The Reign (engl.), Dark Horse Books, ca 20 Euro
Geof Darrow, Start Trek, Dark Horse Books (engl.), ca. 22 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.