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Comicverfuehrer

Die Outtakes (27) : Diesmal mit sehr kleinen Kleinigkeiten, sehr großen Wassermengen und einem richtigen Haufen Müll

Illustration: Luca Pozzi/Elisa Macellari - Jaja Verlag
Illustration: Luca Pozzi/Elisa Macellari - Jaja Verlag

Quantenfiziert

Hübsch, aber nicht recht überzeugend: „Loops“ von Luca Pozzi und Elisa Macellari dreht das ganz große Ding: Was ist die Welt? Pozzi ist physikbegeisterter Künstler und versteht sich gut mit dem Quantenphysiker Carlo Rovelli, weshalb beide einen Comic zusammengezimmert haben, der einen leider kaum weiterbringt. Da helfen auch die schönen Illustrationen von Pozzis Frau Elisa nicht. Am stärksten ist der Band noch bei der Aufarbeitung antiker Theorien: Anaximander schließt aus der Beobachtung der Welt nicht auf ein Weltbild – sondern dass wir offenbar Teil eines Prozesses sind, den wir womöglich nicht mal begreifen können. Ist auch ohne Bild erklärbar, richtig? Rovelli hingegen zaubert eine Welt aus interagierenden Raumquanten („Loops“) aus dem Hut. Begründung? Fehlt, was blöd ist, weil man Loops (anders als Anaximanders Welt) nicht mehr beobachten kann. Sind sie bewiesen oder Theorie? Egal. Eine Reihe schöner, aber schiefer Bilder verwirrt nun mehr als sie erklärt, und hinterher klopfen sich alle Beteiligten die Schultern wund. Man hätte stutzig werden können/sollen, als der Künstler auf Seite 15 im Wald einem einzelnen Moskito mit der Sprühdose hinterhergiftet. Aber vielleicht sollte man das auch nicht so ernst nehmen: Wir sind ja alle nur Raumquanten.  



BrrrrrroooooSCHHH

Illustration: Bea Davies - Carlsen
Illustration: Bea Davies - Carlsen

Das ist mal ein ganz starker Anfang: Bea Davies geht in „Supergau“ gleich richtig in die Vollen, ein Mann erlebt das Erdbeben samt Tsunami von Fukushima von einer Telefonzelle aus, inklusive anrollender Fluwelle, BrrrrrOOOOSCH! Und gleich darauf eine sagenhafte Traumsequenz, der Flugtraum einer jungen Frau über dem überfluteten Berlin, und dann ihr Blick unter die Wasseroberfläche, wo Dutzende Menschen treiben wie schlafend. Ab da wollte ich natürlich wissen, wie das weitergeht, wie Bea Davies da Berliner Schicksale mit Fukushima verknödelt. Und tatsächlich hält Davies das auch durch – aber leider nur optisch. Ja, sie entwickelt schöne Szenen, gute Dialoge, tolle Berlin-Eindrücke. Aber die Geschichten, die sie verquicken will, sind etwas fad. Vielleicht liegt’s aber nur am Gegensatz: Davies kann aus einer „Kaufland“-Fassade was Besonderes rauskitzeln, aus kleinen Beobachtungen wie einem Kind samt Eichhörnchen, und sie pickt aus der großen Katastrophe eindrücklich-gruselige Bilder in variantenreichem Schwarz-Weiß mutig weitgewinkelt. Vielleicht fällt eben deshalb auf, dass sie Schicksale und Schicksälchen ihrer Protagonisten nicht genauso großartig aufbereitet. Kann aber noch kommen.

 


Ab in die Tonne!

Illustration: Derf Backderf - Abrams ComicArts
Illustration: Derf Backderf - Abrams ComicArts

Unterhaltsam und dennoch Outtake, weil: „Trashed“ gibt’s nur auf englisch. Derf Backderf, der mit dem spannenden „Mein Freund Dahmer“ seine Schulzeit mit dem Serienkiller Jeffrey Dahmer beleuchtete, hat 2015 seine Erfahrungen als US-Müllmann verarbeitet. Wie man weiß: Eklige Stories sind oft auch spannende Stories, „Trashed“ fällt genau in diese Kategorie. Einerseits empörend, weil in den USA noch furchtbarer mit Müll umgegangen wird als bei uns, andererseits lässt Backderf mit berufsbedingtem Zynismus immer wieder Dampf ab. Wer sich an Backderfs Don-Martin-Stil nicht stört, dem steht ein erfrischendes Lesemissvergnügen bevor, aber, wie gesagt: eben nur auf Englisch.

 





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Pop goes neunte Kunst: Drei Comic-Bände versuchen sich an der Verzeichnung von David Bowie, AC/DC und Trio – mit wechselndem Erfolg


Illustration: Nadine Redlich - Ventil Verlag
Illustration: Nadine Redlich - Ventil Verlag

Comics über Musik sind verführerisch. Weil ja meist jene Musik zu solchen Ehren kommt, die viele Leute schätzen. Eine Hürde ist allerdings stets zu überwinden: Comics sind stumm. Drei Bände versuchen es derzeit wieder mal, und die Musik(er) dahinter sind über jeden Zweifel erhaben: David Bowie, AC/DC und – Trio.


Biker Bowie in Berlin

Illustration: Reinhard Kleist - Carlsen
Illustration: Reinhard Kleist - Carlsen

Der Berliner Reinhard Kleist widmet sich zum zweiten Mal David Bowie, diesmal den Berliner Jahren des Superstars. Zeichnerisch ist das erneut ungemein ansehnlich, erzählerisch meistert Kleist allerdings nicht alle Probleme gleich gut. Zu seiner Verteidigung muss man sagen: Diese Episode aus Bowies Leben ist auch nicht einfach zu schildern. In den 70ern ist Bowie vom Superstar-Dasein ausgelaugt und flieht in die deutsche Anonymität. Dort findet er wieder zu sich und begegnet einer Menge interessanter Figuren des Musik- und Nachtlebens. Man muss also viel erzählen und erklären. Kleist ringt tapfer mit dem Stoff, aber eine elegante Lösung des Problems findet er (wie andere Biographen oft auch) nicht. Vieles muss Bowie selbst explizit aufsagen. Und oft ist Bowie in einem berühmten Studio, ein anderer Musik-Kumpel kommt rein, wird dem Leser irgendwie vorgestellt, hat sofort eine Idee, dann entsteht ruckzuck der oder jener Hit, der berühmte Harmonizer rückt ins Bild – vor lauter Fact- und Namedropping wird hier historisch akkurates Verarbeiten zum Abarbeiten. Ist aber schwer zu vermeiden, ich weiß.

Illustration: Reinhard Kleist - Carlsen
Illustration: Reinhard Kleist - Carlsen

Eine gute Alternative wäre: weniger Bowie. Kleists hat ihn gefühlt in jedem Bild. Dabei ist es immer dann viel aufschlussreicher, wenn Kleist zeigt, was Bowie sieht und erlebt – also gerade eben weniger Star und mehr Umfeld. Dann wird‘s oft richtig großartig: Bowie fahrradelt klein durchs eingemauerte Berlin, Bowies Assoziationen zu den 20ern, 30ern, ohne Text und Dialog, nur er und die Stadt und die Dinge. Zudem erliegt Kleist der Versuchung des Songs-Abklapperns erfreulich sparsam. Dabei bereichert er seine sonstige Schwarz-Weiß-Vorliebe nicht nur durch kräftige Farben, sondern tunkt seine Seiten gern großflächig in Braun-, Orange- und Violett-Töne. All das macht Kleists Bowie unterm Strich gerade für Bowie-Laien und Halbkenner zur abwechslungsreichen und anregenden Lektüre.

 

 

Wechselstrom mit Migrationshintergrund

Illustration: Thierry Lamy/Romain Brun - bahoe books
Illustration: Thierry Lamy/Romain Brun - bahoe books

Ein sehr solider Anfang: Szenarist Thierry Lamy enthüllt in „AC/DC“ den Migrationshintergrund der Band. Die musikalischen Young-Brüder sind Kinder schottischer Auswanderer, von der Armut und Perspektivlosigkeit nach Australien getrieben. Die beiden jüngsten Söhne, Angus und Malcolm, waren schwer integrierbar, hassten die Schule und ließen ihre Wut aber nicht an den Mitmigranten und -bürgern aus, sondern pumpten sie in harten Rock’n’Roll. Ergebnis: eine Erfolgsgeschichte mit Millionenumsatz, gespeist gerade auch vom ironischen Umgang mit dem Protest – Gitarrist Angus spielt bis heute in der verhassten Schuluniform. Gut gefällt auch, dass gerade anfangs viel erzählt und illustriert, aber wenig in die üblichen Erklär-Dialoge gezwängt wird. Es gibt natürlich auch anfangs mehr zu zeigen: Australien, die Wohngegend, all das ist abwechslungsreicher als das Leben im Tourbus. Doch das kluge Infotainment versickert nach einem Drittel nicht nur optisch in der Standard-MusiComic-Routine, sondern eben auch erzählerisch: Stationen abklappern, Alben aufzählen, Konflikte in Dialogen nachbauen. Dazwischen wird alles im Fließtext nochmal wiederholt, all das mau (namenlos, womöglich künstlich?) übersetzt und geradezu schwindelerregend lektoriert. Schade.

 


Todesmutig ans Telefon


Illustration: Klaus Cornfield - Ventil Verlag
Illustration: Klaus Cornfield - Ventil Verlag

Speziell, aber spannend: Der Mainzer Ventil Verlag lässt zehn Comic-Künstler je einen Song der Neue Deutsche Welle-Pioniere „Trio“ (Da Da Da, Herz ist Trumpf, Anna, etc.) be-zeichnen. Und obwohl ich weder Fan der Großenknetener noch solcher Sammel-Alben bin, ist das Ergebnis in mehrfacher Hinsicht sehens- und lesenswürdig. Etwa wegen der beinahe gestylten Umsetzung von „Broken Hearts For You And Me“ durch den sonst so unbedarft wirkenden Schmierographen Klaus Cornfield. Wegen der attraktiven Beiträge von Nicolas Mahler („Kummer“), Dominik Wendland („Da Da Da“) oder Nadine Redlich („Danger is“). Aber auch wegen Beobachtungen wie der des ostdeutschen „Kinderland“-Schöpfers Mawil.

Illustration: Mawil - Ventil Verlag
Illustration: Mawil - Ventil Verlag

Der sich beiläufig wundert, dass gerade in der DDR, deren „Instrumentenangebot … ziemlich mau“ gewesen sei, nichts so „genial minimalistisches“ entstanden sei wie Trio. Ebenfalls spannend: das Update von Helena Baumeister. Die post-trio-geborene Baumeister staunt nämlich darüber, dass man Anfang der 80er (wie in „Sabine, Sabine, Sabine“) verflossene One-Night-Stands per Telefon analog aufwärmen musste, Gefahr der Live-Abfuhr inklusive: „Würde man heute… per Messenger abwickeln", urteilt sie baff, „wer gibt sich denn noch die Blöße, sich an den Hörer zu hängen?“

Illustration: Helena Baumeister - Ventil Verlag
Illustration: Helena Baumeister - Ventil Verlag

Baumeister malt denn auch den Alptraum genüsslich aus: Der gelegenheitsgeile Anrufer landet bei jener Sabine, die in Baumeisters Version eben nicht einsam daheim sitzt, sondern zwei munter mithörende und -gickernde Freundinnen zu Besuch hat. Und trotzdem riskiert er’s. Was nicht nur einen neuen Blickwinkel eröffnet, sondern zugleich die Frage aufwirft, ob die Leute damals am Ende einfach… mutiger sein mussten? Selbstbewusster? Risikobereiter? Ungehemmter? Und wenn schon das wie mutige Todesverachtung wirkt – was sagt das über die Belastbarkeit junger Menschen heute?

Denkanstöße wie dieser machen aus „Ab dafür“ deutlich mehr als zeichnerisch verbrämte Musiknostalgie (die aber erfreulicherweise trotzdem noch stattfindet). Empfehlenswert!

 




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Große Kunst aus kleinen Zutaten: Mikael Ross verquirlt Berliner Randgruppen in „Der verkehrte Himmel“ zu einem höllisch guten Blockbuster-Comic

Illustration: Mikael Ross - avant-verlag

BOAH!

Das. Ist. HEISSER. SCHEISS.

Absolute „Lola rennt“-Kategorie: ein Actionthrillercomedydrama, erzaubert aus total unglamourösen Zutaten. Extrem lustig, extrem spannend, zugleich thematisch so brandaktuell, dass eigentlich alle Alarmglocken scheppern. Weil all das so überehrgeizig klingt, dass es nur noch in die Hose gehen kann. Oder sogar muss! Aber dann kommt Mikael Ross mit „Der verkehrte Himmel“*.


Jonglieren mit acht Bällen


Ross ist noch immer kein sehr voll beschriebenes Blatt. „Der Umfall“ war exzellent, aber eine Auftragsarbeit mit vorgegebenem Thema. „Goldjunge“ widmete sich Beethovens Jugend, auch das gibt eine historische Struktur vor. „Der verkehrte Himmel“ hingegen ist komplett auf Ross‘ Mist gewachsen. Und das ist, als jongliere jemand erst mit zwei und auch drei Bällen, und jetzt schlagartig mit acht.

Illustration: Mikael Ross - avant-verlag

Ein Parkplatzmarkt. Tam und Dennis kaufen ein, Dennis ein überteuertes Metal-Shirt und ein Fleischerbeil, seine jüngere Schwester schrottige Inline-Skates, mit denen sie sofort gegen einen schwarzen Van knallt. Im Van: eine junge Frau, die nicht raus kann, aber Dennis das Beil durchs spaltoffene Schiebedach abkauft. Der Van fährt davon, zu einer Tankstelle. Ein Mann geht zur Kasse. Die Frau im Van zerschmettert die Heckscheibe, rast davon. Der Mann verfolgt sie. Schon diese Einstiegsszene ist richtig gut konstruiert: Slapstick (Tam lernt skaten), Sitcom-Dialoge (Bruder-Schwester, Geiz, der dämlich-schön-ulkige Beil-Deal), und alles kippt schlagartig zum Actionthriller.


Zappliger Riese als Blickfang


Illustration: Mikael Ross - avant-verlag

Und das, obwohl die Szene superstill beginnt: Durch die Augen der Frau sehen wir eine zapplige, luftbetriebene Werbe-Riesenfigur, immer in dem absurden Moment, in dem kurz der Luftstrom abreißt und die Figur grotesk zusammensackt. Die Actionsequenz dagegen: Bewegungen, die vor Energie strahlen, rasante Einstellungen, die geschickt das nutzen, was ein Panel leisten kann – etwa das Auge des Lesers unter dem Arm des Verfolgers hindurch auf die junge Frau zu lenken, die entfernt über einen Zaun klettert. Genau dieses geschickte Zusammenfassen und Verdichten macht diesen Comic so aberwitzig gut.


Illustration: Mikael Ross - avant-verlag

Illustration: Mikael Ross - avant-verlag

Was einen vor allem deshalb so unerwartet umhaut, weil die Themen so unsexy sind. Es geht, man ahnt es vielleicht, um Menschenhandel (Downer). Tam wird sich um die junge Frau kümmern, und um beide zusammenzubringen, wird Ross den Jungen Alex einführen, der Agent/Schauspieler werden will und alle mit seiner Drohne nervt (alleinerziehende Eltern, Schlüsselkind, Downer!). Die Ex-Schauspielerin Doris, die in einem Gartenhäuschen wohnt (Altersarmut, Alkoholismus, Downer!). Marina, die sensible Kickboxerin, die sich ausgerechnet in Dennis verliebt hat (Frau mit Problemen, Downer!). Die „Rollergirlz“, ein aufgekratztes Mädeltrio, von dem Tam gerne Skateunterricht hätte. Dennis pornosammelnder Freund Götz, die (real existierende Benennung der) Hans-Rosenthal-Schule (Holocaust, Downer), die Metalband „Slayer“ und Tams und Dennis Leben als Kinder vietnamesischer DDR-Einwanderer (Migration, Downer!). Das KANN doch einfach nicht funktionieren!


Ruppig deftig, prustend komisch


Aber Ross führt alles davon mit einer Leichtigkeit ein, dass einem der Kopf schwirrt. Indem er einfach das Berlin nimmt, das er vorfindet. Tam und Dennis sind nicht „Achtung! Achtung!“-Vietnamesen, sie sind’s einfach so wie andere Leute Linkshänder. Alles ist eigentlich extrem politisch – aber zugleich extrem unpolitisch konsumierbar. Selten war Schweres so leicht. Was auch daran liegt, dass Ross mit seinem Personal außergewöhnlich robust umspringt. Die Dialoge sind ruppig, deftig, gerade unter den Jugendlichen rücksichtslos, sehr häufig prustend komisch. Um im nächsten Moment zur härtesten, schnellsten, spannendsten und zugleich komischsten Verfolgungsjagd zu abzukippen, die ich von einem deutschen Comic-Zeichner kenne.

Illustration: Mikael Ross - avant-verlag

Am meisten verblüfft aber, wie viele Varianten der Comic-Kunst dieser Mikael Ross beherrscht – und wie gut, wie souverän, wie komplett er ist. Erstklassige schnelle, freche Dialoge, abwechslungsreiche Perspektiven, Situationskomik genauso wie Situationstragik, statische und mobile Körper-Beherrschung, Blickführung, Licht und Schatten, Charakterentwicklung, geschickte Nutzung von Haupt- und Nebenrollen. Gerade die Nebenrollen reichert Ross dabei mit unterhaltsamen Details derart an, als müsste er sie für Schauspieler attraktiv machen: Ross arbeitet hier wie ein echter Regisseur, aber zum Vorteil der Leser.  


Realität vs. Happy End


Das Ende verrate ich natürlich nicht, auch wenn man ahnen kann: Für ein richtiges Happy End müsste Ross die Gegebenheiten verbiegen, und dazu ist ihm die Realität als Bezugsgröße zu wichtig. „Der verkehrte Himmel“ geht auch deshalb so nahe, weil alles darin sofort denk- und nachvollziehbar ist. Und wer prüfen will, ob Ross auch noch ein guter Vorleser ist, hat am Donnerstag um 19 Uhr in München die Chance dazu.



 

 

*

Anmerkung zwecks Transparenz: Der Deutsche Literaturfonds (dessen Vorjury zu einem Fünftel aus mir besteht) hat (unter anderen) diesen Band gefördert. Doch anders als etwa bei Buchpreisen sehen wir bei der Entscheidung kein fertiges Produkt, sondern nur einen Entwurf.



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