- 21. Feb. 2019
Gute Nachrichten für „Babylon Berlin“-Fans: Jason Lutes' Mega-Epos „Berlin“ ist dem Serienhit mehr als ebenbürtig – wenn man auf die Krimizutaten verzichten kann

Bis zur dritten Staffel „Babylon Berlin“ ist’s ja noch lange hin: Mai 2019 soll sie abgedreht sein. Was soll man da machen, in der Zwischenzeit? Zu Weihnachten habe ich noch „Berlin 1931“ empfohlen, was zugegebenerweise nicht ganz dieselbe Kerbe trifft. Aber jetzt ist mir was in die Hände gefallen, also – ich bin ganz baff: Es heißt, noch kürzer: „Berlin“. Und ist fast stärker als die TV-Serie. Dabei mag ich nicht mal den Stil.
Atmosphäre schlägt Action
Autor Jason Lutes zeichnet schwarz-weiß, sehr ligne claire, man denkt an Charles Burns, und das hat dann gerade in den Bewegungen immer auch was Hölzernes. Wenn man beispielsweise in „Der nasse Fisch“ reinguckt, Arne Jyschs Comic-Version von Volker Kutschers Bestseller, dann findet man dort ruckzuck die eleganteren Action-Szenen, die moderneren Bildaufteilungen. Bei Lutes hingegen stauben immer diese komischen Hergé-artigen, altbackenen Kringel hinter rennenden Personen oder fahrenden Autos her, mit denen ich mich noch nie anfreunden konnte. Schlechte Voraussetzungen also, und trotzdem hat mich Lutes überzeugt, mehr noch als der auch recht ordentliche Jysch. Warum?
Vielleicht, weil ich irgendwann gemerkt habe, dass ich den Gereon Rath eigentlich nicht brauche. Weil ich die erste Babylon-Staffel stärker fand als die zweite. Da wohnt Charlotte noch in erbärmlichsten Verhältnissen, arbeitet tagsüber im Polizeidienst und schmuggelt sich abends in dieses erstaunliche Nachtleben, in dem alles, aber auch alles nicht nur möglich ist, sondern auch ausprobiert wird.
Die Freizügigkeit des Internets – aber analog
Man stelle sich vor: Die Freizügigkeit des Internets, aber analog – die Leute damals haben das wirklich gemacht, nicht nur angeklickt. Eine Stadt, über die eine zügellose Neuzeit hereinbricht, eine schwindelerregende Flut an Möglichkeiten, Millionen Menschen zwischen Herausforderung und Überforderung. Und genau das, diese schillernde, anziehend-abstoßende Charlotte-Welt schildert Jason Lutes, über 500 Seiten lang. Kein Wunder, dass er damit weit vor Volker Kutscher angefangen hat (Kutscher, der für die Gesamtausgabe ein bewunderndes Vorwort geschrieben hat, macht auch kein Geheimnis draus).

Seit 1996 hat Lutes das Epos heftchenweise herausgegeben. Seine Erzählung erstreckt sich über die Jahre von 1928 bis 1933, aber anders als Kutscher wählt er eine geradezu Lindenstraßen-artige Bandbreite von Personen. Sicher, er lässt am Anfang schnell die (rath-artig aus Köln kommende) Kunststudentin Marthe Müller dem Journalisten Kurt Severing begegnen. Aber er verlässt beide auch so immer wieder so leicht, dass man beide erst nach und nach als Hauptcharaktere identifiziert. In schneller Folge kommt die Proletarierfamilie von Gudrun und Otto hinzu, die jüdische Familie Schwartz, der Obdachlose Pavel, die Lesbe Anna, der alte Polizist Lemke und, und, und, ständig erweitert Lutes das Personal. Dennoch führt der Reigen nicht dazu, dass man den Faden verliert: Die Szenen funktionieren meist, ohne dass man die Protagonisten kennt, weshalb die Figuren wie beiläufig eingeführt werden können.
Man begegnet Wessel, Goebbels, dem Berliner Blutmai
Dazwischen gibt’s historische Begebenheiten (jawohl, auch hier den Berliner Blutmai) und Personen, Künstler und Politiker. Erfreulicherweise wirkt das nur selten so zwanghaft, als müsste Lutes alles und jedes mitnehmen. Im Gegenteil, normalerweise lässt Lutes das geschmeidig und elegant einfließen, wie bei dem heruntergekommenen Nazi, der seine Miete nicht zahlt. Die Vermieterin, selbst nicht gerade reich, lässt kommunistische Kontakte spielen, um die Miete einzutreiben – allerdings wird der Mann daraufhin erschossen. Später erlebt man Joseph Goebbels, der ein Begräbnis nutzt, um den Verstorbenen zum Märtyrer zu machen. Der Tote heißt Horst Wessel. Erst beim Googlen hab ich gemerkt: Wessel war eben jener erschossene Mietpreller.
Armut, Jazz, Hitler, von nichts rührt Lutes zu viel in seinen Bilderbogen, alles ist drin und vermischt sich in seinen Händen zu einer strudelartigen Komposition, in der die von ihrer Offenheit berauschte Gesellschaft allmählich im Chaos versinkt. Die Menschen wissen nicht, was sie zu verlieren haben, sie suchen die Sicherheit der Vergangenheit und wählen dafür die der Zukunft in den beiden Utopien, die damals noch nicht durch die Praxis widerlegt sind – Faschismus und Kommunismus.
Die Zermürbung der Vernunft
Wie die Vernunft zwischen diesen beiden Fronten zermürbt und zerrieben wird, chancenlos und ohne Rückhalt in Staat und Gesellschaft, kann und konnte man schon oft lesen – aber Jason Lutes macht es spürbar. Verblüffend ist, wie europäisch das Werk des Amerikaners geraten ist. Lutes erzählt geduldig, dabei rauher, kantiger als man es vom US-Comic kennt. Das ist kein „Stauffenberg“ mit Tom Cruise, auch nicht wie „Schindler’s Liste“, die Mischung ist eher umgekehrt geworden, wie ein Western nach einem Hartwaschgang von Sergio Leone. Die deutsche Übersetzung hat dabei zum Original den zusätzlichen Vorteil, mit ihrem stellenweise eingefügten Berliner Dialekt noch authentischer, dabei aber weicher und derber zugleich wirken zu können.
Tja. Ich hab den kantigen Zwei-Kilo-Wälzer nicht an einem Tag geschafft, aber doch in dreien, er war so schwer aus der Hand zu legen wie eine Tüte Kartoffelchips. Wenn Sie’s nicht stört, dass Sie grob wissen wie die Geschichte ausgeht, wenn Sie die Kutscher’sche Krimi-Würzung nicht unbedingt benötigen – zugreifen!
Jason Lutes, Berlin, Carlsen, 45 Euro
Arne Jysch, Volker Kutscher, Der nasse Fisch, Carlsen, 20 Euro.
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
- 9. Feb. 2019
Jacques Tardi beendet mit Teil 3 die Erinnerungen seines Vaters: Sie liefert neben Details aus einem vernachlässigten Kapitel des Krieges vor allem eine Erkenntnis

Ehrlich gesagt: Ich war zunächst etwas enttäuscht. Jacques Tardi hat jetzt seine „Stalag IIB“-Trilogie abgeschlossen, und ich hatte mir mehr versprochen. Da bin ich aber auch selbst schuld: Ich war so überrascht von den ersten beiden Bänden, weil ich mit Tardi nicht so recht warm werde.
Extrem unaufgeregt, wohltuend sachlich
Dabei ist seine Herangehensweise im Prinzip sehr sympathisch – dezent, unprätentiös, nüchtern, geradezu wohltuend sachlich. Farben sind Raritäten, meist zeichnet er auch noch in schwarz-weiß, die Figuren sind meist statisch und (bis auf die Hauptcharaktere) mitunter kaum zu unterscheiden. Deshalb gucke ich jedes Mal bei Tardi zuerst, als käme ich hungrig ins Lokal und es gibt nur noch Käsebrot.
Aber ich unterschätze ihn immer wieder. Tardi zeichnet vor allem: extrem unaufgeregt. Es ist kein Zufall, dass er dem tiefenentspannten, pfeiferauchenden Detektiv Nestor Burma den idealen Look verliehen hat. Die Geschichte von „Stalag IIB“ ist eine ähnlich gute Wahl.
Tardi schildert die Erinnerungen seines Vaters René aus dem zweiten Weltkrieg. Methodisch, noch nüchterner als sonst, jede Seite hat drei gleich große, seitenbreite Panels, macht sechs pro Doppelseite. Diese Erinnerungen sind auch deshalb ungewöhnlich, weil sie nicht erzählen, wie einer fünf Jahre lang durch den Dreck robbt. Sondern von einem, der nach dem ersten deutschen Blitzkrieg gefangengenommen wurde – und gefangen blieb.
Die ersehnte Flucht findet nie statt
Denn obwohl Tardi sich selbst als zuhörenden Buben dazu zeichnet, der alles kommentiert und stets auf Papas grandiose Flucht wartet, findet diese Flucht nie statt. Die wenigsten Menschen sind fliehende Helden, und Papa Tardi war offenbar ein normaler Mann.
Umso gründlicher schildert Tardi die Eintönigkeit der Gefangenschaft.
Das graue Lager, das Essenholen, den Hunger, das Auswiegen der Brotscheiben. Die bizarre Hierarchie der Kriegsgefangenschaft: Sie werden werden nur gut behandelt, damit ihre Heimatländer ihrerseits deutsche Kriegsgefangene gut behandeln. Entsprechend schlecht stehen die Franzosen da, die keine Deutschen mehr als Faustpfand halten und Milde nur im angloamerikanischen Windschatten erwarten können.
Wie Ohrfeigen aus dem Nichts
In absurd realistischen Details zeigt Tardi, wie daraufhin Menschen in solchen Zeiten ihre Macht ausleben: Wenn in der Poststelle des Stalag ein deutscher „Dreckskerl“ die Lebensmittelpakete prüft, „machte er sich einen Spaß daraus, alles zusammenzuschütten – Leberpastete, Marmelade, Margarine und Würste.“ Keine deutsche Exklusivität übrigens, mit Sieg und Macht kommt die Verrohung auf allen Seiten so sicher wie das Amen in der Kirche, und Tardi serviert sie immer wieder hart und schnell, wie Ohrfeigen aus dem Nichts.
Französische SS-Männer verteidigen Berlin
Die französische Perspektive macht das Projekt zusätzlich interessanter, denn in der vier Jahre dauernden deutschen Besetzung ist Frankreich ja nicht nur misshandelt worden, es hat sich auch vier Jahre lang arrangiert, teilweise sehr bereitwillig. Tatsächlich gibt es sogar eine französische SS-Division („Charlemagne“), und es sind irritierenderweise sogar eben diese SS-Franzosen, die bis in die letzten Kriegstage hinein Berlin (!) verteidigen.
Band 2 widmet sich der Heimreise ähnlich schonungslos: Die verbliebenen Bewacher werden aufgehängt, und die neuen Verhältnisse machen auch die Sieger nicht zu besseren Menschen. US-Truckfahrer, bei denen Vater Tardi mitfährt, brettern deutsche Fußgänger absichtlich um. René schildert es achselzuckend: Es ist Krieg, was habt ihr erwartet? Ritterlichkeit? Band 3 konzentriert sich nun auf die Nachkriegszeit, in der Vater Tardi als Besatzer in Deutschland arbeitete.
Häme von den Vätern – und den Deutschen
Gerade hier wird eine weitere Facette der französischen Kriegsverarbeitung deutlich: Die Deutschen verachten die französischen Besatzungstruppen als Besatzer, die das Besetzen nicht verdienen, die ohne die USA nichts geschafft hätten. Und sie ernten damit perfiderweise genau jene Häme, die sie zuhause von der Großvatergeneration bekommen.
Sie sind die Verlierer des Blitzkriegs, während ihre Väter auf ihren siegreichen Widerstand im Ersten Weltkrieg verweisen. Ziemlich viele eigene Kindheitserinnerungen sind Tardi da reingerutscht, man kann auch quengeln, dass er Platz mit historischen Daten füllt, die – wie die Atombombe von Hiroshima – hier nicht wirklich entscheidend sind. Dennoch ist das Projekt beispielhaft, aus einem weiteren Grund.
Tardi entdeckt immer wieder Widersprüche
Tardis Vater starb in den 1980ern. Dies ist auch ein Versuch, den eigenen Vater zu verstehen. Tardi rekonstruiert die Geschichte mit dessen Aufzeichnungen und stößt auf ein Problem: Immer wieder ergeben sich Widersprüche. Vieles ergibt plötzlich keinen Sinn mehr. Zeugen gibt es nicht mehr. Man hätte früher fragen müssen, mehr und öfter nachbohren, aber nachholen lässt es sich nicht mehr. Und wer jetzt meint, das wäre keine besondere Erkenntnis, dem sei versichert: Auch wenn es nicht um Kriegserinnerungen geht, wird der Tag kommen, an dem man sich vorwirft, man hätte nicht genug nachgefragt. Dagegen hilft nur eins: Losziehen und jedes Familienmitglied löchern, das älter ist als man selbst.
Ja, Sie sind gemeint!
Und keine Zurückhaltung bitte. Jede Frage, die Sie weglassen, werden Sie später bereuen.
Jacques Tardi, Ich, René Tardi, Kriegsgefangener im Stalag IIB, Edition Moderne, Band 1-3, je 32 Euro
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
- 19. Jan. 2019
Schaurig schön, traurig schön: Die Graphic Novel „Stadt der drei Heiligen“ vermischt Kleinstadt, Kleinkram und Kleinganoven zu einer eigenwillig brutalen Idylle

Gekriegt haben sie mich mit der Giraffe, und die kommt fast gleich am Anfang – erfreulicherweise. Man weiß bei Italienern in Comics oder Filmen ja nie: Trostlose Umgebung, heruntergekommene Typen, sicher, das kann sowas wie „Gomorrha“ werden, aber wenn man Pech hat, dann ist es mehr so wie „Fahrraddiebe“. Depri, mit einem Schuss ins Aussichtslose oder so, keine Ahnung, ich hab es nie geschafft, den Film bis zum Ende zu sehen. Aber in „Die Stadt der drei Heiligen“ kommt dann eben die Geschichte mit der Giraffe.
Wie blöd muss einer sein?
Tonio und Rodolfo, so erzählt man sich, haben sie einem Wanderzirkus geklaut, um Lösegeld zu erpressen. Und das genügt schon, dass man sich so oft an den Kopf greifen möchte, dass einem die Hände ausgehen. Weil offenbar jeder weiß, wer die Giraffe geklaut hat. Weil man sich sofort fragt, wie blöd einer sein muss, um zu glauben, dass bei einem Wanderzirkus viel Lösegeld zu holen wäre. Oder auch, weil es niemanden wundert, wenn zwei Typen eine Giraffe klauen.
Letzteres wird schnell verständlich: Wir sind in einer süditalienischen Kleinstadt. Wenn es nicht um verschwundene Giraffen geht, geht es um einen Überfall auf eine Post, bei dem drei Idioten auf mehrere Menschen geschossen haben. Jüngere diskutieren auf dem heruntergekommenen Sportplatz, wie man sowas besser macht, und am Schnellimbiss von Marciano ist auch niemand empört, sondern eher verwundert: Früher, sagen sie, hätte man für solche Aktionen vorher den örtlichen Mafioso um Erlaubnis hätte bitten müssen, aber heute….
Debatte am Sportplatz: Wie klaut man besser?
Es ist eine ziemlich gute Kleinstadtballade, die Stefano Nardella und Vincenzo Bizzarri da abliefern. Es geht nie um große Verbrechen, um Mord, es geht immer nur um Kleingeld, Kleinkram, Kleinscheiß. Um das Schutzgeld, das Marciano plötzlich für seinen Imbiss zahlen soll: Wieviel kann das schon sein, wenn das Top-Produkt ein Brötchen mit Lamm-Innereien ist?
Der alternde Ex-Boxer Michele mopst seinem Kleindealer, dem Schüler Nicandro, ein Tütchen Stoff, auch nicht gerade ein Vermögen. Und Nicandro selbst hat auch deshalb Ärger, weil seine Freundin Titti Druck von ihren Brüdern bekommt: Nicandro sei kein Umgang für sie. Die Brüder sind in der Tat Experten für schlechten Umgang, sie veranstalten schließlich nicht nur illegale Hundekämpfe, sie haben auch gerade erst eine Giraffe gekidnappt.
Am Stehimbiss gibt's Lammhoden
Geschickt hat Szenarist Nardella seine versammelten Aussichtslosigkeiten der Realität abgeguckt – niemand kann sich in diesem Städtchen dem Ärger entziehen: Lammhodenbrater Marciano ist zu alt, um nochmal neu anzufangen, und sobald er bei der Polizei anruft, steckt ihm die Mafia den Imbiss an, noch ehe er aufgelegt hat. Michele kümmert sich um seine alte Mutter und kann sie nicht zurücklassen, außerdem ist das bisschen Ruhm als lokale Box-Größe alles, was ihn noch von einem Penner unterscheidet.

Nicandro muss zuerst sich und seiner Freundin beweisen, dass er ein echter Mann ist, der sich nicht nur gegen Tittis Brüder durchsetzen kann, sondern auch gegen zahlungsunwillige Kunden. Eine schönen Schluss kann es bei diesen Voraussetzungen nicht wirklich geben. Trotzdem gelingt es Zeichner Bizzari, die Trostlosigkeit aufzulockern, ohne sie zu verharmlosen.
Goldenes Licht in blaugrauer Ödnis
Mal ist es der auf allen Seiten spürbare italienische Sommer, das wunderschöne goldene Licht, mit dem er die blaugraue Eintönigkeit erleuchtet. Mal ist es die jährliche Heiligenprozession, die der Pfarrer geschickt an Marcianos Imbissbude vorbeiführt – im Angesicht der vorbeigetragenen Statuen muss auch der heruntergekommenste Mafioso seine Schutzgelderpressung vorübergehend auf Eis legen.
Es gibt keine Anonymität der Großstadt, im Gegenteil hat man den Eindruck, dass sich hier Täter und Opfer und überhaupt alle kennen und verstehen, selbst wenn sie dadurch nicht netter miteinander umgehen. Und es gibt sogar ein bisschen Hoffnung: Von dem Trio Michele, Marciano und Nicandro wird nur einer sterben müssen, die anderen beiden überleben – jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Graphic Novel sie zurücklässt. Und die Giraffe kriegt sogar ein Happy-End – und dabei den absurdesten und wunderschönsten Auftritt von allen Beteiligten. Mit Feuerwerk!
Stefano Nardelli/Vincenzo Bizzarri, Stadt der drei Heiligen, Schreiber & Leser, 29,80 Euro.
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
