- 28. Apr. 2020
Für Kinder ist Corona besonders fad. Was könnte man noch sehen, noch lesen? Zum Beispiel: Kinder-Comics. Julia, 8, hat für uns die neunte Kunst entdeckt – und unbestechlich kritisiert
Was tun, wenn die Schule dicht ist und alle Hausaufgaben gemacht? Julia ist langweilig und acht Jahre alt. Und was tut Gott? Er schickt mich vorbei, der einen Zentner voller Kindercomics vorliegen hat und eine kompetente Co-Kritikerin braucht. Also starten wir ein Projekt: Julia, die Comics bisher eigentlich wenig bis nicht liest, kriegt jeden Tag einen neuen Band zum Ausprobieren. Und los!
Tag 1: Manno von Anke Kuhl

Kuhls Erinnerungen sind frech, funny und normal: Kein Superabenteuer, nur Anke und ihre Schwester Eva im Alltag der 70er. Kuhl ist Jahrgang 1970, ihre Mama fuhr die erste Polo-Generation, die mit runden Lüftungsdeckeln hinten. Es gab kein Handy, Pranks waren noch Telefonstreiche. Julia liest 130 Seiten ratzfatz durch. Fehlende Handys sind ihr egal, denn Julia mag Rittergeschichten und sagt: „Da gibt’s auch kein Handy.“
Tag 2: Mira von Sabine Lamire und Rasmus Bregnhoi

Eine Mädchengeschichte: Aber die Welt ist hier weniger heil, Lamire/Bregnhoi suchen die größere Geschichte statt Episoden. Mira hat Geburtstag, will Bloggerin werden, einen Instagram-Account und nicht mehr so kindisch sein. Und „Mira“ zeigt unterhaltsam, wie zweischneidig das Erwachsenwerden ist. Finde ich gut. Aber Julia mag Mira nicht sehr. Das Thema „Verlieben“ ist in der dritten Klasse noch nicht so interessant. Die kleine Zeichenschule am Schluss hilft auch nicht: Das kennt sie, einmal hat sie es ausprobiert, aber da ging es um einen Stegosaurus, und der ist spannender. Julias Urteil: „Manno“ ist besser.
Tag 3: Hugo & Hassan, von Rasmus Bregnhoi und Kim Fupz-Aakeson (ab 21. August )

Nicht so meins. Hassan und Hugo lernen sich kennen, machen sich an und erkennen daran, dass sie – Freunde sind. Dann erleben sie einige Episoden, recht zeitgemäß: Die Jungs ballern vor allem am Bildschirm auf Nazis. Naja. Aber es ist genau Julias Ding: kürzere Geschichten. Weil man jede neu anfangen kann und nicht alles wissen muss, was bisher geschah. Jungs-Geschichten sind sogar besser, weil es um Fußball geht, Julia mag Sport und Bouldern: „Hugo & Hassan“ also an Manno und Mira vorbei auf die Eins.
Tag 4: Dorothée de Monfreid, Die Hundebande in Paris

Die „Hundebande“ ist nett, straight erzählt, mit einem soliden Gag am Schluss. Sie ist von allen Bänden bisher am brävsten gezeichnet: beinahe konventionell. Julia sieht das anders: Sie mag Tiere, und Hunde sind die besten Tiere. Sie behält superviel vom Inhalt und strahlt hinterher wie Tschernobyl! Einiges gelernt hat sie auch, obwohl sie es noch nicht weiß: Denn die Hunde besuchen alle berühmten Bauten. Wie der Turm heißt, den die Hunde ersteigen, weiß sie noch nicht – aber sie wird ihn wiedererkennen, wenn sie ihn sieht. Und plötzlich sind „Hugo und Hassan“ auf der Zwei.
Tag 5: Luke Pearson, Hanna im Steinwald

Um Hanna habe ich Angst: Hanna verlangt mehr vom Leser. Wegen der schnelleren, erwachsenentauglichen Pointen, und auch grafisch. Pearson schneidet Szenen parallel gegeneinander, er zeigt oft nur Details, man muss erschließen, was man grade sieht, es sprechen Charaktere aus dem Off. Julia findet das gut. Sie kriegt alles mit, auch den Schluss, als Hilda verspricht, sich zu bessern, und ihre Mama sagt, sie soll so bleiben, wie sie ist. Und Julia hat ihren Spaß, obwohl die Geschichte lang ist. An die Hundebande kommt Hilda trotzdem nicht ran, aber sie kämpft mit „Hugo und Hassan“ um Platz zwei – und gewinnt.
Tag 6: Marguerite Abouet/Mathieu Sapin, Akissi – „Vorsicht, fliegende Schafe“

Spannend, weil fremd: Akissi ist ein Mädchen aus der Elfenbeinküste. Sie schläft in einer Baracke, auf Matratzen am Boden mit fünf Geschwistern. Macht sie Streiche, schwingen Erwachsene keine Fäuste, sondern Macheten. Und der Lehrer prügelt Kinder. Julia stört das nicht: Es fällt ihr auf, dass manches anders ist, dass man da von Schlangen gebissen werden kann. Aber sie mag Schlangen, die kommen hinter Hunden und Raubkatzen auf Platz drei. Weshalb „Akissi“ zwar „Hilda“ überholt, aber nicht die „Hundebande“.
Tag 7: Emmanuel Guibert/Marc Boutavant, Ariol – Mach die Fliege, Surrsula

Ich fand den kleinen Esel schon früher mal arg brav, aber die Abenteuer sind vergleichbar mit denen von „Hugo und Hassan“. Julia liest sich genauso begeistert durch: Die Story vom Abziehbild-Tattoo, mit dem Ariols Freund den Apotheker schocken will, dann aber selbst verladen wird, etwa. Trotzdem bleiben „Hugo und Hassan“ vorn – außer bei der Frage, mit welchem der Comic-Helden Julia am liebsten zur Schule gehen würde. Ariol überholt alle. Hunde dürfen nicht in die Schule.
Tag 8: Matthias Picard, Jim Curious – Streifzug durch den Dschungel

Ein Sonderfall: Jim Curious ist ein Bilderbuch mit 3D-Brille. Hier geht’s ums Gucken, und zu sehen gibt es (auch für Erwachsene!) viel. Man kann sich drin verlieren. Aber für Julia ist es zu wenig a) Geschichte und b) Text, nämlich keiner. Ohne Text ist für Julia schwerer zu lesen, weil man so viel gucken muss, um herauszufinden, auf was es dem Zeichner gerade ankommt. Umso erstaunlicher, dass „Hilda“ so weit nach vorn kommt. Und „Jim Curious“ sich noch an „Mira“ vorbeimogelt.
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
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- 16. Apr. 2020
Ein erstaunlicher Comic-Hybrid der 70er erscheint erstmals auf deutsch: „Omaha The Cat Dancer“ ist eine Porno-Soap, bei der man Sex und Story gleichermaßen genießen kann

Sehr verwirrt ich bin. Vor mir liegt „Omaha“, ein Comic über eine nackt tanzende Katze, die der Verlag als „weibliche Antwort auf Fritz The Cat anpreist.“ Das ist eine ziemliche Hausnummer, allerdings die falsche: Mit Robert Crumbs opportunistisch-verlogenem Kater hat Omaha wenig zu tun. Aber „Omaha“ ist nichtsdestoweniger irgendwie… wie soll man sagen… gut. Und sehr, sehr anders.
Unter der Gürtellinie: ein bis zwei Schwänze
Aber der Vergleich mit Fritz liegt nahe, auch Omaha ist eine Katze. Aber Fritz und seine Freundinnen blieben unter der Gürtellinie ziemlich plüschig. Bei Omaha, ihren Freundinnen und Freunden ist da unterhalb des Katzenkopfs alles dran, je nach Geschlecht gibt es ein bis zwei Schwänze, alle voll funktionsfähig, und das wird nicht (wie bei Fritz) nur witzig angedeutet, sondern auch mehrfach lustvoll vorgeführt. Alles klar, kann man Porno nennen, oder? Aber hier wird’s eben spannend.
Denn für Porno ist „Omaha“ – wie soll man es ausdrücken – zu gut und zu aufwändig. Omaha redet mit ihren Gespielen vor dem Sex und nach dem Sex aber auch. Wo im Porno nach dem Orgasmus abgeblendet wird, geht die Szene bei „Omaha“ weiter. Und wenn zwei zur Tür reinkommen, dann vögeln sie nicht immer los, sondern essen auch mal was.
Mehr als nur eine Supermöse
Dazwischen trifft Omaha Freunde und kämpft um ihren Job, denn die Strip-Clubs der späten 70er sollen in einem konservativen Rollback dichtgemacht werden. Sowas kennt man im Porno schon auch, aber nur als Feigenblatt, etwa in den Schulmädchenreports und Lederhosenstreifen, die das lustvolle Sex-Entdecken hauptsächlich als gutverkäufliches Angebot zum Mitspannen verwerteten. Bei „Omaha“ versucht jemand sichtlich und erfolgreich, aus seiner Protagonistin mehr zu machen als eine Toptänzerin und Supermöse.
In unserer Schubladenwelt ist das eine sehr verwirrende Erfahrung, immer noch.
Ersonnen hat das Ganze der Amerikaner Reed Waller Ende der 70er Jahre. Die Inspiration dahinter war tatsächlich Fritz The Cat. Aber während Crumbs Kater eine bittere Abrechnung mit den Schwätzern und Abstaubern der sexuellen Revolution war, stellte Waller von Beginn an das Positive in der Vordergrund. „In meiner Generation konnte man erstmals frei wählen, ob man offen schwul leben wollte, alternative Beziehungen führen, Drogen nehmen“, erinnert er sich 2013 in einem Interview.
Die Suche nach der besseren Comic-Soap
Die Strip-Clubs, in denen Waller Omaha tanzen ließ, besuchte er selbst, für ihn war es gesellschaftlicher Fortschritt, dass man sich nicht mehr verstohlen hineinschleichen musste. Zugleich ist Waller aber auch ein enttäuschter Liebhaber des Comic-Soap-Genres: Die Zeichnungen waren ihm oft zu schlecht, die Dialoge zu gekünstelt. Das Resultat ist die Reaktion auf diese Enttäuschung.
Wenn Omaha backstage mit einem Verehrer streitet, kriegt man ein echtes, pfiffiges Gespräch, ein Rededuell mit Aggression und Missverständnissen, und jede Regung sitzt in punkto Mimik und Körperhaltung so wie wenige Seiten zuvor, als Omaha noch begeistert und schamfrei beim Tabledancen jede Menge Einblicke gewährte. Wenige Seiten später wird gevögelt, sorgfältig, aber definitiv irgendwie anders.
Aufregend und völlig unverklemmt
Das ist nicht die schwülstige Weichzeichnerei des Softpornos, auch nicht die ruppige Nüchternheit des Standardpornos. Es erinnert zuerst leicht an die Tijuana Bibles, die illegalen Porno-Parodien bekannter Zeitungsstrips der 30er. Aber nach und nach merkt man, was so seltsam ist: die Zuneigung, mit der Waller seine Figuren behandelt. Sie führt dazu, dass die Sexszenen zugleich aufregend, aber auch völlig unverklemmt und natürlich wirken.
Man sieht, liest und spürt einen Hauch von den spannend-entspannten Freiheiten und Möglichkeiten, die sich die sexuellen Revolutionäre erträumten, bevor letztlich Pornhub und Co. wieder den klammheimlichen Hausgebrauch nahelegten. Waller selbst stellte schon zu Beginn der 80er fest, dass ihm die Story-Ideen ausgingen. Es war eine Frau, die Omaha aus dem Dornröschenschlaf erweckte.
Hinter den Stories steckt eine Frau
Kate Worley, eine Arbeitskollegin, schlug Waller verschiedene Szenarien vor, und Omaha tanzte fortan wieder. Leider, soweit sich das nach dem ersten Band sagen lässt, mit deutlich erhöhtem Soap- und noch deutlicher reduziertem Sex-Anteil (einmal pro Heft). Das nimmt dem Ganzen etwas den besonderen Reiz, aber mindestens einen Band würde ich noch ausprobieren. Schon, weil bei Omaha immer noch eine sehr angenehme Duftnote aus der Zukunft mitweht: Terry Moores wunderschöne, jugendfreie Romantik-Serie „Strangers In Paradise“ nutzt viele jener erzählerischen Freiheiten und Möglichkeiten, die diese Striptease tanzende Mieze erstmals vorführte. Schnurr!
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
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- 23. März 2020
Es gibt Perlen unter den Mangas, aber man muss sie unter viel Fabrikware herauslesen. Der jährliche Selbstversuch mit Fernostcomics führt zu verborgenen Schätzen und einem Hilferuf
Also echt, das Schwerste beim Manga-Lesen ist: nicht wahnsinnig werden. Ich akzeptiere ja Manga-Schrullen, andere Kultur und so, klar. Aber manchmal ... Diese Geräuschmalerei zum Beispiel. Die macht mich richtig fertig.
Die Sache mit den Doppelungen
Sagen wir, jemand kehrt den Hof. Normale Comics zeigen das, daneben steht ein Wort fürs Kehrgeräusch, sagen wir: „ffttt, fffttt“. Im Manga steht da „kehr“. Wow. Außerdem gibt es auch Text für stille Tätigkeiten, etwa „den-besen-in-die-ecke-stell“. Und Texte für das, was das Bild ohnehin zeigt: Den Jemand freut der saubere Hof, er lächelt zufrieden, dann steht daneben „zufrieden lächel“. Nach zehn Mangabänden will man dringend mit einem Eimer schwarzer Farbe nach Japan fliegen, den Autor aufsuchen und an seine Bürowand „ICH HAB’S BEGRIFFEN!!!“ schreiben. Zwei Meter hoch, mit einem Tapezierpinsel.
Und „wütend-dreinblick“ dazu. Zur Sicherheit.
Post aus der Schmusefabrik

So, das musste raus. Ich versuche tapfer weiter, den Manga-Zauber zu enträtseln, aber meist gehe ich nur die Wände hoch. Für wie doof muss man die Leser halten, dass man ihnen alles zigmal erklärt? Stockdoof, das zeigt auch dieser Trend „Der Manga-Autor schreibt am Ende ein Briefchen“. Denn diese Briefchen sind alle gleich. „Hallo, Leser, lieb dass du da bist. Das ist mein erstes Werk, ich bin so glücklich, dass ich gedruckt werde, ich mache sicher Fehler, aber ich werde mir Mühe geben. Lies mich bitte weiter.“ Einer wie der andere, ehrlich, da fehlt nur noch: „nach Diktat verreist“. Glauben die denn, das fällt nicht auf? Oder jubeln Manga-Leser über das Immergleiche wie sonst nur die Fans von „Dinner for one“?
Ich bin jedenfalls noch nicht soweit.
Trotzdem kann Ihnen in den hier empfohlenen Mangas so was begegnen, aber nicht so extrem wie in „Relife“, einer Bodyswitch-Geschichte für Leute, die neben einem Witz gerne „lach“ stehen haben (nichtmög!). Was bleibt also übrig, wenn man den Berg Zauberhexen („Atelier of Witch Hat“, „Zelda Twilight Princess“, „Braut des Magiers“) aussortiert, die was Besonderes sind, es aber noch nicht wissen, und dann „turbulente Action mach“, und „sich heitere Verwicklungen ergeb“, so dass „sich wegschmeiß“?
Altmeisterliches von Mizuki und Tsuge

Erstmal was Altmodisches: zwei Titel von Altmeistern. Einer davon ist „Tante NonNon“ von Shigeru Mizuki. Mizuki verarbeitet seine Kindheit, und da akzeptiert der westliche Blick die karikierten Figuren viel bereitwilliger als etwa in Mizukis Hitlerbiographie aus den 70ern. Wer Mawils „Kinderland“ mag, ist hier richtig.
Themenverwandt ist der hübsche Band „Rote Blüten“ von Yoshiharu Tsuge: Ebenfalls autobiografisch geprägt, mit zahlreichen Kurzgeschichten, die Tsuge aus den Erlebnissen seiner Wandertrips in die ärmeren Gegenden Japans speist. Entstanden sind eigenwillige Miniaturen, nicht auf Pointe getrimmt, melancholisch, mitunter sogar kafkaesk verstörend.
Der Kochtrend kommt im Manga an

Im Trend liegt offenbar auch: Kochen. Eine Version fand ich haarsträubend, nämlich „Delicious in Dungeon“ von Ryoko Kui. In einer Fantasywelt beschließen vier Abenteurer aus Geldmangel, sich von Monstern zu ernähren, das ist schon der ganze Gag: Monster essen, igitt. Das wird nicht komischer als bei Kaviar zu sagen: „Iih, Fischeier“, da helfen auch die erfundenen Rezepte nicht.

Spannender ist da „Golden Kamuy“ von Satoru Noda, ein blutiger Mix aus „Was ist was?“ und der „Sendung mit der Maus“.
Erst ist’s nur eine makabre Schnitzeljagd: Ein erfolgloser Goldschürfer erfährt von einem Schatz. Den Ort des Verstecks hat ein Gangster aus dem Knast geschmuggelt, indem er Mithäftlingen Teile der Information in die Haut tätowiert hat. Die Häftlinge sind inzwischen in der Wildnis verstreut, um sie zu finden, ist der Schürfer plötzlich auf ein Mädchen angewiesen. Sie ist eine Ainu, eine japanische Ureinwohnerin, naturverbunden, gewiefte Jägerin. Ab hier ergänzen immer wieder Ainu-Informationen das Gemetzel. Was muss man in der Natur dabei haben, wie und wo fängt man Eichhörnchen (und wie isst man sie), wie baut man eine Schutzhütte, wie liest man Spuren. Nodas Bildungswunsch lässt ihn diese Infos manchmal arg hölzern einbauen, aber das verzeiht man, weil dieses Actiontainment erstklassig unterhält.
Actionreich durchgenudelt

Richtig gut gefallen hat mir vor allem ein Band, der nicht von einem Manga-Profi stammt: „Ryuko“ von Eldo Yoshimizu, einem Bildhauer. „Ryuko“ ist eine solide Yakuza-Story mit dünn bekleideten Mangamädels, aber die Action-Sequenzen sind schwindelerregend. Yoshimizu schneidet extrem schnell und wechselt seine ungewöhnlichen Perspektiven so rasch, dass der durchgeschleuderte Leser im Rausch der Sinne selber nicht mehr weiß, ob er gerade sitzt, steht oder liegt. Vergleichbares hab ich lange nicht gesehen, aber wer „Ryuko“ mit dem Rest des Angebots vergleicht, der ahnt, dass der durchschnittliche Manga-Leser wohl was anderes will.
Wenn ich nur wüsste, warum.
Dieser Text erschien erstmals bei SPIEGEL Online.
